Kälteschutz für
Sandfilteranlagen
Wenn Sie eine
Sandfilteranlage nutzen, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Sandfüllung am Ende der Saison zu entleeren. Wenn Sie es richtig machen, wird es weder modern noch stinkig aussehen. So bereiten Sie eine Sandfilteranlage für den Winter vor
Chlorieren Sie das Wasser, bevor Sie es ablassen. Auf diese Weise wird das Wasser im Sandbehälter mit desinfizierenden Chemikalien angereichert. Reinigen Sie den Sandfilter und führen Sie eine Rückspülung durch, bis Sie möglichst viel Schmutz entfernt haben. Entfernen Sie anschließend so viel Wasser wie möglich aus dem Sandbehälter. Zu diesem Zweck verfügt jeder Behälter an seiner tiefsten Stelle über eine Austrittsöffnung. Der dabei ausgewaschene Sand kann mit einem feinen Sieb oder Nylonstrümpfen gefiltert werden. Der so entwässerte Sand reicht über den Winter. Stellen Sie in den kälteren Monaten sicher, dass Ihr Sandbehälter frostsicher gelagert wird. Dies schont das Material und schützt das Manometer vor Frost. Wenn Sie den Behälter nicht an einen warmen Ort bringen können, schrauben Sie unbedingt das Manometer ab. Wenn die Pumpe leicht zerlegt werden kann, gehen Sie wie folgt vor: Lassen Sie das Wasser in der Pumpe ab und reinigen Sie den Pumpenfilter. Auch hier empfiehlt sich eine frostsichere Lagerung.
Wenn der Sand ersetzt werden muss
Gegen Ende der Badesaison sollten Sie über einen Wechsel der Sandfüllung nachdenken. Denn auch Sand altert unter Belastung. Wenn der Sandgeruch nach dem Öffnen stark ist, kann er nicht getrocknet und wiederverwendet werden.
Doch auch wenn der Filtersand keinen seltsamen Geruch verströmt, ist es notwendig, den Filtersand alle 2 bis 3 Jahre auszutauschen. Mit der Zeit lässt die Filterwirkung nach. Durch den Filtrationsprozess werden die kantigen Sandpartikel abgetrennt und runder, sodass mehr Schwebeteilchen passieren können, als wenn sie mit frischem Sand gefüllt wären.
Impressum |
Nutzungs- und Verhaltensbedingungen |
Datenschutz |